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Projekt
Toolbox für Swisslab
SWISSLAB ist ein im deutschen Sprachraum sehr verbreitetes Labor-Informationssystem. Es zeichnet sich unter anderen durch seine hoche Konfigurierbarkeit und große Bedienungsfreundlichkeit aus. Dieses System ist seit 2008 auch in dem Bereich der Blutspende und Konservenherstellung am Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH (UKGM) zu Standort-übergreifendem Einsatz gekommen. Seitdem ist die Betreuung dieses Systems auch eine der von mir übernommenen Aufgaben. Nachdem ich mich intensiv mit diesem System auseinandergesetzt und mich einigermaßen darin ausgekannt habe, bin ich irgendwann dazu gekommen, in meiner Freizeit eine Web-Anwendung mit speziellen Funktionen zu entwickeln, die in SWISSLAB nicht vorhanden, dennoch für eine bessere Prozesssteuerung und Fehlererkennung wünschenswert sind. Diese Anwendung (Toolbox für Swisslab) dockt sich an SWISSLAB an, erfordert dabei nur einen lesenden Zugriff auf dessen Datenbanken über JDBC. Die darin enthaltenen Funktionen können weitgehend per Konfiguration angepasst und erweitert werden. Beispielsweise lassen sich in der Funktion zur Ermittlung der Kennzahlen neue Daten definieren und an beliebigen Stellen in der Excel-Datei erscheinen. Mithilfe dieser Funktion konnte in der Vergangenheit ein gravierender Fehler in der Produktion bzgl. übermäßigen Verwurfs von Plasmen aufgedeckt und korrigiert werden. Ein weiteres Beispiel ist die Funktion Sonstige Abfragen bzw. Power-Abfragen. Im Laufe der Zeit sind mehr als 100 nützliche Abfragen definiert und enthalten. Die Ergebnisse der jeweiligen Abfrage können in Excel-Datei exportiert werden. Abfragen können aber auch so konfiguriert werden, dass Briefe/Dokumente aus den Ergebnissen automatisch generiert werden. Hinter den meisten Abfragen steckt normalerweise eine zielführende Datenbank-Abfrage. Es gibt in der Praxis jedoch Fragestellungen, die nicht allein anhand der Datenbank-Abfrage zu bewältigen sind. Für diese Fälle kann eine wissensbasierte Anwendung (knowledge-based application) zur Lösung des Problems herangezogen werden. Das Thema „Wissensbasierte Anwendungen“ wird in Projekt „Decision-Supporting Center“ behandelt. Die Module bzw. Funktionen werden näher in der Blog-Kategorie Toolbox für Swisslab des Blogs beschrieben und demonstriert:
Herzlich willkommen zu Toolbox für Swisslab
Funktion-zur Abfrage der Verteilung von Blutspenden auf Wochentage und Uhrzeiten
Funktion zur Abfrage der Verteilung von Wartezeiten der Blutspender auf Wochentage und Uhrzeiten
Funktion zur Ermittlung von Kennzahlen in Blutspende und Konservenherstellung
Modul zur Ergänzung der Swisslab-Lieferliste (1)
Modul zur Ergänzung der Swisslab Lieferliste (2)
Modul Power-Abfragen – Überblick
Modul Power-Abfragen: Beispiel mit SQL
Modul Power-Abfragen: Beispiel mit wissensbasierter Anwendung
Modul Power-Abfragen: Beispiel mit Generierung von Briefen (1)
Modul Power-Abfragen: Beispiel mit Generierung von Briefen (2)
Projekt
Decision Supporting Center (DSC)
DSC ist eine Web-basierte Applikation, welche zurzeit folgende Module enthalten: Modul zur Entwicklung und Pflege von wissensbasierten Anwendungen, Modul zur Entwicklung und Pflege von Expertensystemen, Modul zur Ausführung von Expertensystemen, und Modul für maschinelles Lernen auf der Grundlage von Rough Set Theorie. In dem Kern jeder wissensbasierten Anwendung ist eine Wissensbasis(Knowledge-Base), in der das fachspezifische Problemlösungswissen gespeichert ist, welches zur Laufzeit von der mit dem allgemein gültigen Problemlösungswissen ausgestatteten Inferenzmaschine zur Interpretierung der vorliegenden Daten eingesetzt wird, um zu den Ergebnissen zu kommen. In DSC hat jede wissensbasierte Anwendung neben der Wissensbasis noch eine oder mehrere Datenquellen, die jeweils Daten aus einer beliebigen Datenbank per SQL abfragen und diese als Fakten bereitstellen, auf welche das Wissen aus der Wissensbasis angewandt wird. Eine wissensbasierte Anwendung lässt sich über REST API aufrufen und das aufrufende System bekommt die Ergebnisse in XML oder JSON zurück. Ein Expertensystem ähnelt einer wissensbasierten Anwendung, unterscheidet sich von der letzteren jedoch darin, dass es interaktiv ist und mit dem Anwender Dialoge führt, um bestimmte Daten bzw. Fakten bei Bedarf von dem Anwender durch dessen Eingabe zu erhalten, die über die Datenquellen nicht zu beziehen sind. Die Module bzw. Funktionen werden näher in der Blog-Kategorie Decision Supporting Center beschrieben und demonstriert.
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